Dienstag, 16. Oktober 2007

Hindelanger Klettersteig

Ein schöner Klettersteig mit doch recht ordentlicher Länge, aber durchaus machbaren Schwierigkeiten!
Bei schönem Wetter eine super Tour. Mit der Nebenhornbahn geht´s bis ganz rauf. Unter der Gondel Richtung Steig queren (Trampelpfad folgen) und schon geht´s los.


Viele Leitern und Eisentritte machen die ganze Angelegenheit recht entspannt und man kann auch ein wenig die Umgebung genießen.


Ein paar schöne Stellen hat der Steig auch zu bieten.






Und hin und wieder erkennt man auch eine schöne Felsformation, wie ein Herz!




Schöne Tagestour die man leicht mit der Gondel erreichen kann, daher auch stark frequentiert. Daher früh aufbrechen und vielleicht nich gerade am Wochenende!!



Die Harten Fakten:

Schwierigkeiten: B/C
Steiglänge ca. 5km bis zum Großen Daumen

Links zur Tour:

Hindelanger-Klettersteig

Dienstag, 9. Oktober 2007

Ortler 3905m

Nach dem Absteig von dem Refugio Casati über den Eisseepass versetzen wir unser Auto von Innersulden nach Sulden und fahren dort mit dem Lift hoch bis zur Langensteinhütte und laufen von dort aus zur Tabarettahütte. Dort gönnen wir uns ein Mittagesse und sonnen uns a weng in der Sonne und genießen den Blick auf den König Ortler.



Von hier aus geht´s dann noch rauf bis zur Payerhütte. Eine der schönsten Hütte die ich besuchen durfte!!


Am nächsten Morgen stehen wir auf , wir sind natürlich nicht allein. Wir frühstücken also gemütlich und lassen den anderen Ortleraspiranten den Vortritt! Doch dann machen auch wir uns auf den Weg, dem König Ortler auf´s Haupt zu steigen.


Schon bald kommt man am so genannten "Wandl" an! Sieht schlimmer aus wie es ist, fixe Ketten sind gelegt und machen das rauf klettern recht einfach.



Von dort folgt man noch ein wenig dem Grat bis man dann schließlich auf den Gletscher trifft.



Endlich haben auch wir den Gipfel erreicht und sind überglücklich über unseren bisher höchsten Spitz!



Doch wo´s rauf geht geht´s auch wieder runter und so machen wir uns auf den Weg nach unten. Kurz vor der Steilstufe machen wir noch eine kurz Rast und kommen mit anderen Bergsteigern ins Gespräch und beschließen die Steileispassage zu umgehen indem wir über eine Felsstufe abseilen. Ist abwechslungsreich und macht Spaß!!


Von hier an bilden wir eine Seilschaft und treten den Rückwege gemeinsam an.


Bis wir schließlich wieder in der gemütlichen Payerhütte ankommen und uns sehr auf das leckere Abendessen freuen.


Der nächste Tag empfängt uns freundlich und mit unsrem Gehen schließt auch die Payerhütte für diese Saison ihre Türen. Eine gelungene Hochtourenwoche liegt hinter uns!


Bei der Heimfahrt haben wir allerdings noch ein kleines Highlight mitgenommen, sollte man sich nicht entgehen lassen.



Die Harten Fakten:

Aufstieg Tabarettahütte zur Payerhütte ca. 500hm
Aufstieg Payerhütte zum Gipfel ca.900hm
Schon recht ernste Hochtour!

Sonntag, 7. Oktober 2007

Monte Cevedale 3769m & Zufallspitze 3757m

Von dem Refugio Casati brechen wir morgens, nach einem leckeren Frühstück, Richtung Monte Cevedale auf.


Das Wetter ist absolut perfekt und man kann fast im T-shirt laufen, wäre da nicht der kalte Wind.  Und so geht´s immer weiter hoch!


Zum Schluss kommt noch ein kleines Steilstück.


Danach befindet man sich auf dem Gipfelgrat und man hat sein Ziel vor Augen.


Auf dem Gipfel angekommen, wieder ein grandiosen Rundumblick.


Von hier aus folgen wir dem Gipfelgrat Richtung Abstieg, doch gehen wir dann am Grat weiter Richtung Zufallspitze, unsere zweite Etappe Heute. Ein Felsriegel versperrt den Weiterweg, doch der kann leicht rechts umgangen werden.



Dann ist es nur noch ein kurzer felsiger Aufstieg bis zum Gipfelkreuz.



Nach einer kleinen Mittagspause in der Sonne steigen wir wieder Richtung Refugio Casati ab.




Eine schöne gemütliche Tagestour ist gelungen, bei perfektem Wetter und wir sind nun auch ausreichend akklimatisiert für das eigentliche Ziel, den Ortler.


Die Harten Fakten:
Refugio Casati- Cevedale ca. 500hm

Samstag, 6. Oktober 2007

Suldenspitze 3375m

Unser erstes Etappenziel ist das Refugio Casati. Unser Auto lassen wir in Innersulden an der Gondel stehen und fahren mit derselbigen hoch.Von unten hat man erstmal einen tollen Blick auf die Königsspitze.


Wir gehen über den Suldenferner und haben die ganze Zeit den König und den Ortler im Blick.



Das Eis bildet einen eingefrorenen Bach, tolle Eindrücke sind das!!



Oben gibt es zwar kein Kreuz dafür aber eine Art Halterung für ein Maschinengewehr, da es hier im zweiten Weltkrieg ordentlich her ging!!


Außerdem hat man noch ein super Blick auf den Gran Zebru, Zebru und den Ortler!


Von hier aus geht´s weiter runter bis zum Refugio Casati wo man immer wieder über Überreste des Weltkriegs stolpert.