Nun folgt eine schöne Abfahrt bis unterhalb des Kaltenberges. Hier fellen wir wieder auf und nehme den Kaltenberg in Angriff. Schnell sind wir am Skidepot, kurz unterhalb des Gipfels. Ein Seil hilft beim Aufstieg, auch wenn es teilweise unter dem Schnee liegt. Der Gipfel bietet eine tolle und imposante Aussicht. Wir können bis zum Ortel, Zufallspitze und Cevedale sehen.
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Aufsteig zum Kaltenberg |
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Kleine Kletterstelle zum Gipfel |
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Die Jungs am Gipfel |
Wir klettern wieder zum Skidepot ab und gehen die Talabfahrt an. Wir fahren über den Gletscher ca. 100hm ab zur Scharte, welche auf die andere Seite führt.
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Abklettern zum Depot |
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Abfahrt zur Scharte |
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Die Abfahrt von der Krachelspitze |
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Aufsteig zur Scharte |
Wir sind uns nicht sicher wie die Abfahrt von hier weiter geht. Viele Spuren führen weit nach links und wir denken uns, dass ist wohl zu weit links. Daher folgen wir auf gut Glück lediglich vier Abfahrtsspuren. Was uns zuversichtlich mach ist, dass wir keine Aufstiegsspuren sehen können und unten im Tal laufen die Spuren offensichtlich alle wieder zusammen. Wir folgen also den vier Spuren und können so durch die kommenden Rinnen eine genial Pulverschneeabfahrt genießen. Und zwar fast jungfräulich.
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Diese Rinne sind wir abgefahren |
Weiter unten kommt dann die nächste Entscheidung. Wie geht´s nun nach den steilen Rinnen weiter? Mehrere Möglichkeiten stehen uns offen und....wir entscheiden uns für die Flasche. Wir hätten dem Wanderweg folgen können, oder weiter nach links queren. Wir entscheiden uns aber führ eine sehr direkte Variante. So kommt es, dass wir in so steiles Gelände kommen, dass wir abschnallen müssen. Schlussendlich steigen, rutschen und holpern wir über ein steiles vereistes Bachbett ab und treffen unten wieder auf den Weg, der uns raus führen sollte. Wir folgen dem Weg und unsere Tour endet in Langen.
Einer von uns Trempt bis zu unserem Auto und wir können unser Zeugs einpacken und die Heimreise antreten.
Schlussendlich sind wir 1300hm und 18,3km gegangen. Eine tolle Tour, die sicherlich unter der Woche schöner ist zu gehen, da weniger Tourengeher da sein sollten.
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