Wenn einmal am Wochenende gutes Wetter vorhergesagt ist,
dann sollte man das auch gut nutzen. Und das haben wir am Samstag gemacht.
Wir parken an dem ausgeschilderten Parkplatz in Reichenbach.
Ich schultere meinen Rucksack und los geht´s. Wir folgen dem Weg Richtung Unteren
Gaisalpe, in der ersten Kehre biegen wir dann aber links ab und gehen den Weg
entlang dem Bach.
Rubihorn Nordwand von der Gaisalpe |
Die Gaisalpe lassen wir links liegen und machen uns auf den
Weiterweg zum Unteren Gaisalpsee. Ein schöner Pfad zieht hoch zum See, ein
kleines Schneefeld muss noch gequert werden und dann stehen wir am glasklaren Unteren
Gaisalpsee.
Unterer Gaisalpsee |
Hier genießen wir unser Versper, schauen den Fischen, Enten und den
Kröten beim Schwimmen zu. Wir genießen
die Sonnenstrahlen und die Aussicht auf das Tagesziel.
Auf dem Weg zur Scharte |
Dann geht´s wieder weiter. Um den See herum und dem Pfad
folgen. Der Pfad zieht dann steil hinauf in die Schart und geht dann rechts ab zum Gipfel des
Rubihorn. 1957. Oben genießen wir noch die Weitsicht und lassen etwas die Seele
baumeln.
Gipfelglück |
Blick Richtung Oberstdorf |
Doch irgendwann muss man auch wieder runter.
Wir steigen zurück zur Schulter und nehmen den Weg Richtung
Seealpe, Mittelstation der Nebelhornbahn. Hier gibt´s noch was Gutes zum
Mittagessen.
Mittelstation der Nebelhornbahn |
Der Rückweg verläuft dann zunächst Richtung Oberstdorf, leider
haben wir den Abzweig verpasst der uns Richtung Reichenbach führt und so landen
wir neben der Skisprungschanze in Oberstdorf und laufen unten lang Richtung
Reichenbach. Der Weg ist mit einer Stunde angegeben und wenn man gemütlich
läuft kommt das auch hin. Auf dem Weg gönnen wir uns noch ein „Armbad“, das
kühlt den Körper bei der Hitze.
Am Auto angekommen freuen wir uns die Tour gemacht zu haben.
Eine schöne Tagestour mit tollem Ausblick auf die Allgäuer Prominenz. Sehr lohnenswerte
Tour.
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