Montag, 1. Juli 2013

Pyramide du Tacul, Klettern in Traumfels



Wir legen den Zustieg erneut mit den Ski zurück und erreichen schnell die Pyramide du Tacul.  Der Bergschrund stellt bei unserem Zustieg fast kein Problem dar und er Einstieg ist gut zu erreichen. Er liegt am tiefsten Punkt der Pyramide. Die meisten Begeher erklettern die Pyramide von der linken Seite, indem sie den Gletscher linker Hand etwa 60hm aufsteigen und dann seitlich in die Wand einsteigen. 


Die Pyramide du Tacul

Der Einstieg ist gut zu erreichen

Wir lassen unsere Skistiefel und einen Rucksack am Einstieg zurück und legen los. Die ersten Klettermeter sind ungewohnt in dem Granit. Man muss sich an den Fels gewöhnen, doch schnell stellt man sich darauf ein und dann macht es richtig viel Spaß so zu klettern.
Immer wieder klettern wir an Rissen entlang die sich einfach mit Friends und Keilen absichern lassen. Die Route ist nicht ganz einfach zu finden und das ein oder andere mal versteigen wir uns ein wenig.
Die ersten zwei Seillängen gehen gleich gut los und sind im Topo mit 6c bewertet, allerdings machen wir hier einen zwischenstand und machen daraus zwei Seillängen. 






Die dritte Seillänge ist etwas einfacher mit 6a und lässt sich richtig gut genießen. 






Seillänge Nummer vier ist mit 7a bewertet im Topo, diese haben wir etwas weiter links umgangen.
In der Seillänge  fünf steht uns nun ein kleines Dach im Weg, das sich jedoch recht gut klettern lässt, auch wenn man ganz schön hin packen muss. 










Die Tour endet nicht ganz auf dem Gipfel, was etwas schade ist, aber es muss ja nicht immer um den Gipfel gehen, sondern um das Erlebnis hier etwas zu klettern. Der Fels macht wahnsinnig Lust zu Klettern und schluckt alle unsere mobil Absicherungen wie Friends, Keilen und ein paar Bandschlaufen.
Wir seilen über die Route ab und machen uns auf den Rückweg zu unserem kleinen Basecamp. 

 




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